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So verbessern digitale Benachrichtigungen das Kundenerlebnis wirklich

29 Oktober 2025
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  • Lieferung auf der letzten Meile
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Blog > Lieferung > So verbessern digitale Benachrichtigungen das Kundenerlebnis wirklich

So verbessern digitale Benachrichtigungen das Kundenerlebnis wirklich

Veröffentlicht am 29 Oktober 2025 • Lesen: 11 min read

Gut gestaltete SMS-/E-Mail-Benachrichtigungen machen die letzte Meile zu einem positiven Erlebnis: Sie beruhigen die Kunden, verringern die Zahl der fehlgeschlagenen Erstzustellversuche und entlasten den Support (es müssen weniger Anrufe getätigt werden, um zu erfahren: „Wo ist mein Paket?“).
Das umzusetzende Modell sieht Folgendes vor: Terminerinnerung am Vortag, Live-Tracking-Link mit dynamischer ETA, „Sie sind der Nächste“, Selbstständige Neuprogrammierung, Fotobeleg der Lieferung und eine Kurzumfrage nach der Lieferung.

Zusammenfassung des Artikels:

  • Warum Benachrichtigungen nicht mehr wegzudenken sind
  • Die ideale Timeline einer Lieferung (Modell)
  • 7 Gründe, Benachrichtigungen für ein erfolgreiches Kundenerlebnis zu nutzen
  • Was die Top-Player hinzufügen (Beispiele aus der Marktpraxis)
  • Bonus: DSGVO, Sicherheit und Barrierefreiheit: Alles, was Sie wissen müssen

Warum Benachrichtigungen nicht mehr wegzudenken sind

Das Smartphone ist das bevorzugte Endgerät der Deutschen (sehr hohe Ausstattungsrate) und Transaktions-SMS sind mittlerweile ein Standard für Qualitätslieferungen. Zwischen Bezahlung und Empfang entsteht nicht selten Unsicherheit. Die Frage ist dann: „Wird mein Paket rechtzeitig ankommen? In gutem Zustand?“.
Benachrichtigungen füllen diese Lücke. Sie zeigen den Status der Bestellung, den voraussichtlichen Lieferzeitpunkt und was tun, wenn das Zeitfenster nicht passt.

Die ideale Timeline für eine Lieferung (Modell)

  1. Tag T-1: Erinnerung mit Zeitfenster & ETA
    „Morgen, Zustellung zwischen 10:00 und 10:45 Uhr. Termin ändern? [Link]“
  2. Tag T – Start der Tour: Tracking-Link
    „Ihre Lieferung ist unterwegs, ETA 11:05 Uhr – 11:35 Uhr. Live-Tracking: [Link]“
  3. „Sie sind der Nächste“: Kurzmeldung
    „Gute Nachrichten, Ihre Lieferung kommt in Kürze (≈11:15 Uhr)“.
  4. Verspätung: Revidierte ETA + Entschuldigung
    „Ungewöhnlicher Verkehr. Neue ETA 11:30 Uhr – 12:00 Uhr. Vielen Dank für Ihre Geduld.“
  5. Zugestellt: Proof of Delivery (POD) + Feedback
    „Geliefert um 11:42 Uhr. Lieferschein: [Link]. Ihr Feedback in 2 Sekunden: [Link]“
Ein Schaubild, das die ideale Abfolge von Benachrichtigungen während des Lieferprozesses zeigt.

Lieferbenachrichtigungen: Die ideale Timeline.

7 Gründe, Benachrichtigungen für ein erfolgreiches Kundenerlebnis zu nutzen

1. Verbraucher lieben relevante und personalisierte Nachrichten

In Deutschland ist das Smartphone mittlerweile das am weitesten verbreitete digitale Gerät: 82 % der Bevölkerung ab 16 Jahren besitzen ein Smartphone (und über 95 % sind generationsübergreifend mit einem Mobiltelefon ausgestattet). Mit anderen Worten: Fast jeder ist über sein Handy erreichbar, was die SMS zu einem Benachrichtigungskanal mit sehr hoher Sichtbarkeit macht. In Branchenbarometern wird die Öffnungsrate von SMS übrigens mit 98 % angegeben, wobei die meisten SMS innerhalb der ersten Minuten gelesen werden. Die SMS ist daher ideal, um einen Termin anzukündigen, eine Zeitnische zu bestätigen oder eine bestimmte ETA mitzuteilen.

Gute Praktiken:
Streben Sie kurze, klare Nachrichten mit jeweils nur einem einzigen Gedanken pro Benachrichtigung sowie leicht zu ertastenden verkürzten Links an. Personalisieren Sie systematisch mithilfe der dynamischen Variablen. {{Vorname}}, {{Adresse}} und {{eta}}. Das Ziel ist, dass die Nachricht den Empfänger direkt anspricht.

Beispiel: „Hallo {{Vorname}}, geplante Zustellung in {{Viertel}} zwischen {{eta}}. Verfolgen Sie die Ankunft des Fahrers unter: {{Link}}.“

☝️ Tipp: Die Ortsangabe sollte nützlich sein, ohne aufdringlich zu wirken. Sie können beispielsweise das Viertel oder einen lokalen Bezugspunkt („zwei Schritte vom Rathaus entfernt“) erwähnen, anstatt die vollständige Adresse anzugeben. Das genügt, um Nähe und Vertrauen zu schaffen und gleichzeitig die persönlichen Daten zu schützen.

2. Nach dem Kauf sorgen Benachrichtigungen für Beruhigung

Im E-Commerce zahlt man, bevor man die Ware erhält: Das ist die Umkehrung des üblichen Kaufprozesses. Zwischen der Zahlung und der Übergabe des Pakets kann eine Phase der Unsicherheit entstehen- besonders bei einer Erstbestellung. Auf Kundenseite tauchen Fragen auf wie: „Wird das Paket rechtzeitig ankommen?“ „Wird das Zeitfenster eingehalten?“ „Wird das Produkt in gutem Zustand sein?
Regelmäßige Benachrichtigungen per E-Mail oder SMS füllen diese Lücke. Sie zeigen, dass die Bestellung voranschreitet, beweisen die Ernsthaftigkeit des Verkäufers und geben dem Kunden das Gefühl, die Kontrolle zu behalten.

Der ideale Rhythmus ist einfach: Auftragsbestätigung, Abholung durch den Spediteur, Start der Tour mit ETA, „Ihre Lieferung kommt in Kürze“ und abschließend eine Nachricht mit Liefernachweis. So weiß der Kunde bei jedem Schritt, woran er ist und was er im Falle eines unvorhergesehenen Ereignisses tun kann (eine Weisung hinterlassen, umplanen, antworten).

In diesen Benachrichtigungen via AntsRoute befindet sich ein Link, der zum Live-Tracking führt. Über diesen gelangen die Empfänger zu einer übersichtlichen Seite, auf der sie:

  • das Gebiet, in dem sich der Fahrer befindet, auf einer Karte sehen,
  • die Anzahl der verbleibenden Adressen bis zu seiner eigenen Adresse erfahren,
  • nützliche Anweisungen hinzufügen (Türcode, Abgabeort),
  • und bei Bedarf einen Anruf beim Fahrer auslösen können.

Diese unmittelbare Transparenz reduziert Anfragen wie „Wo ist mein Paket?“ sinken und macht das Warten zu einem positiven Erlebnis.

Beispiele für beruhigende Nachrichten sind:

  • „Ihre Bestellung wurde entgegengenommen. Zustellung voraussichtlich zwischen 10:15 Uhr und 10:45 Uhr.“ Live-Tracking: {Link}“.
  • „Gute Nachrichten, Sie sind der nächste Halt (ca. 10:25 Uhr). Müssen Sie eine Anweisung angeben? {Link}.“

Das Ergebnis: weniger Angst, mehr Vertrauen und eine reibungslose letzte Lieferstrecke ohne böse Überraschungen.

Benachrichtigungsvorlage zur Ankündigung der baldigen Ankunft des Fahrers, versendet über AntsRoute.

Lieferbenachrichtigung mit einem Tracking-Link.

3. Die Kunden können sich organisieren

Es gibt kaum etwas Frustrierenderes als eine verpasste Lieferung. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, die Wartezeit mit nützlichen Erinnerungen zu rhythmisieren.

  • Eine erste Nachricht am Vortag (T-1) bestätigt die Fahrt und die geschätzte Ankunftszeit (ETA): Der Kunde weiß somit, wann er sich zur Verfügung stellen muss und kann bei Bedarf ein Pfand hinzufügen.
  • Beim Start der Tour sendet AntsRoute automatisch einen Tracking-Link. Der Empfänger sieht die Karte, seine Position in der Warteschlange und eine sich aktualisierende ETA.
  • Am Tag X weist eine Kurzinfo „in der Nähe“ darauf hin, dass der Fahrer bald eintrifft. Sobald eine Lieferung vom Fahrer in der AntsRoute-App bestätigt wurde, erhält der nächste Kunde automatisch eine geschätzte Wartezeit. Er muss nicht mehr den ganzen Vormittag „für den Fall der Fälle” warten.

Diese einfache Frequenzänderung bringt viele Vorteile: weniger passives Warten, mehr erfolgreiche Erstzustellversuche/strong> und weniger teure Hin- und Rückfahrten.

☝️ Gut zu wissen: Über AntsRoute kann der Fahrer auch manuell eine Benachrichtigung über seine App auslösen, wenn er es für sinnvoll hält, Bescheid zu geben (z.B. kurze Verspätung, schwer zugänglicher Ort usw.). Das Ergebnis: Jeder weiß, was er wann zu tun hat, die Tour bleibt flüssig und der Kunde hat ein vorhersehbares und damit entspannteres Erlebnis.

Benachrichtigungsvorlage zur Lieferung, direkt von dem Fahrer über die AntsRoute Mobile App gesendet.

Lieferbenachrichtigung, die über die AntsRoute Mobile App gesendet wird.

4. Bestätigung oder Neuplanung einer Lieferung durch den Kunden

Um verpasste Lieferungen zu vermeiden, enthält jede Benachrichtigung einen Aktionslink, der eine einfache Seite öffnet. Über diesen kann der Empfänger seinen Termin bestätigen oder auf ein späteres Datum umplanen. Dabei werden die Verfügbarkeiten und Zeitpläne Ihrer Fahrer berücksichtigt. Der gesamte Vorgang erfolgt im „Selbstbedienungsmodus“, rund um die Uhr, ohne dass der Empfänger auf die Öffnungszeiten der Telefonzentrale warten oder den Kundenservice bemühen muss. Das Ergebnis: weniger Telefonate und besser ausgelastete Touren.

Diese Erfahrung ist anpassbar: Sie können das Logo und den Namen des Auftraggebers auf der Bestätigungsseite anzeigen lassen. In dem Moment, in dem die Aufmerksamkeit des Kunden am größten ist, gewinnt Ihre Marke an Vertrauen.

☝️ Beispiel für eine Nachricht:
„Hallo {{Vorname}}, Ihre Lieferung ist für den {{Datum}} zwischen {{ETA}} vorgesehen.
Bestätigen Sie oder wählen Sie einen anderen Zeitraum: {{link_action}}“.

Benachrichtigungsvorlage für die Zustellung, versendet über AntsRoute, mit einem Link, über den der Kunde die Lieferung bestätigen oder neu planen kann.

Lieferbenachrichtigung mit einem Link zur Neuplanung.

5. Automatisierte Benachrichtigungen sorgen für einen authentischen Austausch

Entgegen der landläufigen Meinung führt die Automatisierung von Benachrichtigungen nicht zu einer „Entmenschlichung” der Beziehung. Das Gegenteil ist der Fall: Indem Aufgaben mit geringem Wert (Bestätigungsanrufe, Mahnungen, Präzisierungen des Zugangs) automatisiert werden, wird Zeit freigesetzt für das, was wirklich zählt: ein gepflegter Empfang, eine schnelle Überprüfung und ein persönliches Wort. Der Kunde fühlt sich beachtet, der Fahrer bleibt verfügbar, und die Qualität des Austauschs steigt.

Nutzer der AntsRoute-Software wie Tom Paolini oder Anne Rialland-Bouchara, Mitbegründerin von Les Paniers Mixtes, stellen dies fest: Ein reibungsloserer Lieferprozess dank Tracking-Benachrichtigungen schafft wertvolle Minuten für eine Unterhaltung, die Beantwortung einer Frage zu beantworten, die Berücksichtigung einer Vorliebe oder einen einfachen Dank. Diese Momente sind unmöglich, wenn man der Logistikinfo hinterherläuft, aber sie schaffen Loyalität. Die Automatisierung übernimmt die Koordination, sodass der Mensch sich auf die Beziehung konzentrieren kann.

6. Sie zeigen, dass Ihnen die Kundenzufriedenheit wichtig ist (POD und Feedback)

Der letzte Schritt der Lieferung ist entscheidend. Eine Servicenachricht, die den Zustellnachweis (Proof of Delivery oder POD) mit Foto oder Unterschrift sowie Zeitstempel und im Falle einer fehlgeschlagenen Zustellung eine kurze Erklärung enthält, beendet die Unsicherheit und schafft Vertrauen. Der Kunde erhält automatisch eine klare E-Mail oder SMS. Er sieht, ob die Ware am vorgesehenen Ort abgelegt wurde oder erfährt, warum die Übergabe nicht stattfinden konnte. Diese Transparenz begrenzt die Anzahl der Beanstandungen, vereinfacht den Support und schafft sofort Ruhe.

Öffnen Sie die „Feedback-Schleife„. Eine kurze Nachricht, die kurz nach der Übergabe verschickt wird, ermöglicht es, eine „heiße“ Meinung einzuholen und Verbesserungspunkte zu identifizieren. So handhabt es auch L’R du Temps, ein auf die Lieferung von sperrigen Produkten spezialisiertes Unternehmen: 30 Minuten nach der Lieferung wird eine SMS mit einem Link zur Umfrage verschickt. Die Antworten werden zusammengestellt und analysiert, um die Servicequalität zu verbessern und die Kundenbindung zu stärken. Je einfacher, desto besser: eine Bewertungsskala von1 bis 5, ein optionales freies Feld für Kommentare und das klare Versprechen, im Falle von Unzufriedenheit zu reagieren.

☝️ Zwei Beispiele für wirksame Nachrichten:

  • POD: „Ihr Paket wurde um 11:42 Uhr zugestellt. Lieferschein: {{link_pod}}“.
  • Feedback: „Vielen Dank für Ihr Vertrauen. Teilen Sie uns Ihre Meinung in 10 Sekunden mit: {{link_feedback}}“.

Durch die Kombination aus Liefernachweis und Kundenfeedback hinterlassen Sie einen positiven Eindruck: Der Kunde weiß, dass die Lieferung gut verlaufen ist, und sieht, dass seine Meinung zählt. Dies ist sowohl ein Zeichen von Seriosität als auch ein kontinuierlicher Hebel für Verbesserungen.

Benachrichtigungsvorlage zur Lieferung mit einem Link zum Herunterladen der Zustellnachweise, versendet über AntsRoute.

Benachrichtigung mit einem Link zum Herunterladen des Lieferscheins.

7. Sie vermeiden Wiederholungsversuche… und reduzieren somit Ihren CO²-Fußabdruck

Gut kalibrierte Benachrichtigungen (T-1, Start der Tour mit Tracking-Link, „Der Zusteller ist in 5 Minuten da“, 1-Klick-Umprogrammierung) erhöhen die Rate der Zustellungen beim ersten Versuch. Weniger Hin- und Rückfahrten sowie Leerkilometer bedeuten einen geringeren CO2-Fußabdruck pro Bestellung.

Dies ist zu einem Auswahlkriterium geworden. Immer mehr Kunden bevorzugen Marken, die die Auswirkungen der Lieferungen ernst nehmen. Machen Sie es in Ihren Nachrichten oder auf der Tracking-Seite deutlich: „Lieferung optimiert, um eine zweite Anfahrt zu vermeiden“. Damit bringen Sie das Erlebnis mit den verantwortungsbewussten Erwartungen Ihrer Kunden in Einklang und stärken die Markenpräferenz.

☝️ Typische Nachricht:
„Hallo {{Vorname}}, geplante Lieferung heute um {{ETA}}. Verfolgen Sie die Ankunft und passen Sie sie ggf. an: {{link_tracking}}. Unser Ziel: Nur 1 Zustellung für weniger CO²-Ausstoß„.

Ein Schaubild mit 7 Gründen für die Nutzung von Lieferbenachrichtigungen.

7 Gründe für Lieferbenachrichtigungen.

Was die Top-Player hinzufügen (Beispiele aus der Marktpraxis)

Die führenden Anbieter der Lieferung auf der letzten Meile gehen über das bloße Tracking hinaus: Sie machen die Informationen lebendig, handlungsfähig und markenkonform. Das Ziel ist nicht, mehr Nachrichten zu versenden, sondern die richtige Information zur richtigen Zeit über den richtigen Kanal zu übermitteln, damit der Kunde die Lieferung antizipieren kann, anstatt sie zu „erleiden“.

  • Dynamische ETAs und Position in der Lieferreihenfolge: Bieten Sie eine Ankunftszeit an, die sich je nach Verkehr und Eventualitäten in Echtzeit neu berechnet, und zeigen Sie die Position in der Tour an (Haltestelle X/Y). Der Kunde sieht konkret, wo sich seine Lieferung befindet, und passt seine Planung stressfrei an.
  • Proaktive Meldungen zum richtigen Zeitpunkt: Senden Sie eine kurze Nachricht, wenn „Sie der Nächste sind“, um dem Kunden zu helfen, sich verfügbar zu machen. Senden Sie anschließend – wenn nötig – eine Information „Verspätung“ mit überarbeiteter ETA,. Jede Benachrichtigung sollte kurz, präzise und handlungsorientiert sein (folgen, eine Anweisung hinterlassen, umprogrammieren).
  • Beherrschter Multichannel-Ansatz: Kombinieren Sie SMS und E-Mail, um die Sichtbarkeit zu maximieren, ohne zu überfordern. Die SMS enthält die dringenden Informationen („Zusteller in der Nähe“), die E-Mail die Details (Einzelheiten der Bestellung, Verlauf, Links).
  • Vertrauensbildendes Branding: Zeigen Sie einen gut lesbaren Absender und eine Tracking-Seite, die die Farben der Marke aufgreift und einen einheitlichen Schreibstil verwendet. Der Kunde weiß, mit wem er kommuniziert und wo er klickt. Das stärkt das Vertrauen und die Erinnerung in dem Moment, in dem seine Aufmerksamkeit am größten ist.
  • Sofortige Aktionslinks: Bieten Sie im gut sichtbaren Bereich der Seite nützliche Aktionen an: Zugangsanweisungen geben, eine Anlieferung bei einem Nachbarn genehmigen, mit einem Klick umprogrammieren, bei Bedarf anrufen.
  • Abschlussschleife: Schließen Sie mit einem Zustellungsnachweis (Foto oder Unterschrift mit Zeitstempel) ab, um alle Zweifel auszuräumen. Sammeln Sie anschließend mit einem Klick eine Meinung (Schnellbewertung). So erfassen Sie die Erfahrung „aus dem Stegreif“, treiben die kontinuierliche Verbesserung voran und zeigen, dass die Meinung des Kunden wirklich zählt.

Wenn Sie noch mehr wissen wollen, lesen Sie unseren Artikel „Lieferbenachrichtigungen: Wie AntsRoute das Kundenerlebnis (und Ihre Erstvorstellungsraten) verbessert“. Dort erfahren Sie, wie diese Benachrichtigungen das Endkundenerlebnis ankurbeln und wie sie Schritt für Schritt in AntsRoute implementiert werden können.

Schaubild mit sechs Regeln für erfolgreiche Lieferbenachrichtigungen.

Die 6 Regeln für erfolgreiche Lieferbenachrichtigungen.

Bonus: DSGVO, Sicherheit und Barrierefreiheit: Alles, was Sie wissen müssen

Lieferbenachrichtigungen sind Dienstnachrichten. Ihre Rechtsgrundlage ist die Erfüllung des Vertrags. Unterscheiden Sie sie klar von Marketingmitteilungen (hier gilt das Opt-Out-Prinzip) und beschränken Sie die verarbeiteten Daten auf das absolut Notwendige. Was die Sicherheit angeht, achten Sie auf Links und Lesbarkeit, damit jeder seine Lieferung vertrauensvoll verfolgen kann.

  • Rechtsgrundlage: Diese Nachrichten dienen der Ausführung der Bestellung (Benachrichtigung über die Passage, Erteilung der ETA, Versand des Zustellungsnachweises). Sie sind also für den Vertrag notwendig und können ohne Marketingzustimmung gesendet werden.
  • Opt-out: Die Abmeldung von Marketing-Emails darf keinen Einfluss auf Benachrichtigungen haben, die für die Lieferung unerlässlich sind.
  • Minimierung und Speicherung: Sammeln Sie nur die unbedingt notwendigen Daten (Name, Kontakt, Adresse, Pfand, ETA). Legen Sie für PODs (Foto, Unterschrift) eine begrenzte Aufbewahrungsdauer fest, die sich nach den Erfordernissen des Kundendienstes oder des Rechts richtet, und löschen Sie die Daten anschließend.
  • Sichere Links: Tracking-Seiten sollten über einen signierten Link (Token) mit einem Ablaufdatum (TTL) zugänglich sein. Geben Sie niemals die vollständige Adresse im Klartext in der URL an.
  • Zugänglichkeit: Streben Sie einfache, kurze und für alle lesbare Nachrichten an. Senden Sie in der Sprache des Kunden. Wenn Sie SMS versenden, halten Sie die Länge, wenn möglich, unter 160 Zeichen.

Benachrichtigungen sind keine „einfachen SMS“: Sie sind entscheidende Interaktionen, die mögliche Unsicherheit beseitigen und die Zufriedenheit Ihrer Kunden steigern.

➡️ Testen Sie AntsRoute 7 Tage lang und setzen Sie die Timeline und die oben genannten Vorlagen in wenigen Minuten ein.

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen SMS und E-Mail bei Benachrichtigungen?

Die SMS ist ideal für kurze, dringende Informationen (Tourstart, „Sie sind der Nächste“, Verspätung): sehr hohe Sichtbarkeit, Lesen in wenigen Minuten, aber wenig Platz. E-Mail eignen sich für „reichhaltige“ Inhalte (Bestellzusammenfassung, Trackingverlauf, Bedingungen für eine Neuplanung). Am besten kombiniert man beide: SMS für den Augenblick, E-Mail für die Details.

Wie können Sie Misserfolge beim ersten Zustellversuch minimieren?

Rhythmisieren Sie das Warten: Senden Sie eine Erinnerung am Tag vor der Tour mit einer voraussichtlichen ETA, schicken Sie einen automatischen Tracking-Link beim Start der Tour, senden Sie einen „Sie sind der Nächste“-Alarm am Tag X und „programmieren Sie selbständig um, wenn der Slot nicht passt“. Fügen Sie die Möglichkeit hinzu, eine Weisung zu hinterlassen (Türcode, Abgabe beim Nachbarn) und achten Sie auf der operativen Seite auf realistische ETAs und eine übersichtliche Tracking-Seite.

Sind Tracking-Links DSGVO-konform?

Ja, wenn Sie einige Regeln beachten: Minimieren Sie die angezeigten Daten (keine vollständige Adresse oder sensible Informationen im Klartext).

  • Schützen Sie die URL durch ein signiertes Token mit Lebensdauer (TTL)
  • Trennen Sie Servicebenachrichtigungen (Rechtsgrundlage: Vertragserfüllung) von Marketingkommunikation (Präferenzen / Opt-out). Sehen Sie auch eine Aufbewahrungsrichtlinie vor: Begrenzte Dauer für PODs und Logs, dann Löschung.
Was gehört in einen Zustellnachweis?

Ein scharfes Foto des Pakets und der Abgabestelle, ein Zeitstempel (Datum/Uhrzeit) und idealerweise ein kurzer Kommentar („Auf der linken Seite der Veranda abgegeben“). Sie können auch einen Support-Link anhängen, der bei unvorhergesehenen Ereignissen hilfreich ist, sowie einen Feedback-Link, um die „heiße“ Meinung zu erfassen. Wenn die Lieferung fehlgeschlagen ist, senden Sie eine kurze Erklärung (z.B. Abwesenheit, geschlossener Zugang) und einen Link zur Neuplanung.

GESCHRIEBEN VON

Marie Henrion
Bei AntsRoute ist Marie seit 2018 Marketingverantwortliche. Sie ist auf Letzte-Meile-Logistik spezialisiert und erstellt Inhalte, die die komplexen Themen Tourenoptimierung, ökologische Transformation und Kundenzufriedenheit verständlich machen.

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ÜBERSETZT VON

Nathalie Bechard

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  • Warum Benachrichtigungen nicht mehr wegzudenken sind
  • Die ideale Timeline für eine Lieferung (Modell)
  • 7 Gründe, Benachrichtigungen für ein erfolgreiches Kundenerlebnis zu nutzen
  • 1. Verbraucher lieben relevante und personalisierte Nachrichten
  • 2. Nach dem Kauf sorgen Benachrichtigungen für Beruhigung
  • 3. Die Kunden können sich organisieren
  • 4. Bestätigung oder Neuplanung einer Lieferung durch den Kunden
  • 5. Automatisierte Benachrichtigungen sorgen für einen authentischen Austausch
  • 6. Sie zeigen, dass Ihnen die Kundenzufriedenheit wichtig ist (POD und Feedback)
  • 7. Sie vermeiden Wiederholungsversuche… und reduzieren somit Ihren CO²-Fußabdruck
  • Was die Top-Player hinzufügen (Beispiele aus der Marktpraxis)
  • Bonus: DSGVO, Sicherheit und Barrierefreiheit: Alles, was Sie wissen müssen
  • FAQ
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